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Masterplan Ems

Ökologie und Ökonomie – gemeinsam für die Emsregion


Gemeinsam für einen schiffbaren und lebendigen Fluss. Wirtschaft und Natur bekommen an der Ems den gleichen Rang – auf diese Grundsätze haben sich die Vertragspartner des Masterplans Ems 2050 verpflichtet. Bund, Land, die Landkreise Emsland und Leer, die Stadt Emden, die Meyer Werft und die Umweltverbände BUND, NABU und WWF haben sich geeinigt, diese Ziele bis 2050 zu realisieren. Damit wurde ein seit Jahrzehnten schwelender Konflikt befriedet. Das bedeutet: EU-Richtlinien zum Natur-, Gewässer- und Meeresschutz werden erfüllt, Arbeitsplätze gesichert und geschaffen.

In der niedersächsischen Landesregierung hat Umweltminister Olaf Lies jetzt die Verantwortung für die Masterplan-Projekte von Birgit Honé, Ministerin für Europa- und Bundesangelegenheiten und Regionale Entwicklung, übernommen.

Minister Lies betonte bei der ersten Sitzung des Lenkungskreises Ems unter seiner Federführung die Bedeutung der Vorhaben für die Sicherung der ökologischen und ökonomischen Zukunft der Emsregion. „Wir gehen vom Plan heraus in die Umsetzung“, sagte Lies. Vor diesem Hintergrund sei es sachlich und inhaltlich geboten, dass das Umweltministerium, das 90 Prozent der Projekte verantworte, für die Landesregierung die Federführung übernehme und gegenüber der EU berichte. Lies: „Ich freue mich auf diese Aufgabe und nehme sie sehr ernst. Ziel der Landesregierung ist es, diesen begonnenen Prozess mit aller Kraft zum Erfolg zu bringen.“ Er werde die Projekte zügig und sorgfältig vorantreiben, sagte der Minister.


Weitere Informationen zu Maßnahmen, Zielen und aktuelle Informationen zum Masterplan Ems finden Sie hier.


Video: Staffelstabübergabe beim Masterplan Ems

Ems bei Tagesanbruch   Bildrechte: Hans-Jürgen Zietz (NLWKN)
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Artikel-Informationen

erstellt am:
19.03.2019

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