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Einführung

Grundwasser ist „unterirdisches Wasser, das die Hohlräume der Erdrinde (Lithosphäre) zusammenhängend ausfüllt und dessen Bewegungsmöglichkeit ausschließlich durch die Schwerkraft bestimmt wird“ (nach DIN 4049-3). Bei diesen Hohlräumen kann es sich um Poren in Sand und Kies, um Klüfte, z. B. in Sandstein, oder auch um Lösungshohlräume in Kalksteinen handeln. Die Gesteinshohlräume wirken als Zwischenspeicher für das aus Niederschlägen stammende, durch die Bodenzone tretende Sickerwasser, das letztlich als Grundwasser langsam, der Schwerkraft folgend, den Niederungen zuströmt. Dort fließt es dann als Oberflächenwasser in Bächen und Flüssen ab. Grundwasser ist somit als Teil des Wasserkreislaufes eine sich ständig erneuernde Ressource, wenn auch abhängig von den Niederschlags- und Verdunstungsmengen.



Artikel-Informationen

erstellt am:
24.04.2012
zuletzt aktualisiert am:
25.11.2015

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