Einführung
Grundwasser ist „unterirdisches Wasser, das die Hohlräume der Erdrinde (Lithosphäre) zusammenhängend ausfüllt und dessen Bewegungsmöglichkeit ausschließlich durch die Schwerkraft bestimmt wird“ (nach DIN 4049-3). mehr
Grundwasser ist „unterirdisches Wasser, das die Hohlräume der Erdrinde (Lithosphäre) zusammenhängend ausfüllt und dessen Bewegungsmöglichkeit ausschließlich durch die Schwerkraft bestimmt wird“ (nach DIN 4049-3). mehr
Wie viel Grundwasser im Einzelnen neu gebildet wird, hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Besonders hoch ist die Grundwasserneubildung im Winter, da zu dieser Zeit ein großer Teil der Niederschläge im Boden versickert. mehr
Hydrogeologisch lässt sich Niedersachsen grob in zwei Bereiche gliedern: in die Festgesteinsgebiete des südniedersächsischen Berglandes und in die mit eiszeitlichen Lockergesteinen bedeckte Norddeutsche Tiefebene. mehr
Durch den sehr heterogenen geologischen Aufbau des niedersächsischen Deckgebirges sind auch die hydrogeologischen Verhältnisse wechselhaft und komplex. mehr
Die Festgesteinsschichten, die das Niedersächsische Bergland aufbauen, tauchen tektonisch nach Norden hin ab und werden zunehmend von jüngeren Sedimenten des Tertiärs bzw. Neogens (geol. Zeitabschnitt der Erdneuzeit vor ca. 2,6 Mio. Jahren) und des Quartärs überdeckt. mehr
Das Grundwasser ist kein abgeschlossenes System, sondern steht über den Boden und versickerndes Niederschlagswasser mit der Erdoberfläche in Verbindung. Stoffe, die dort freigesetzt werden, können auch in das Grundwasser gelangen. mehr
Im Zuge der Arbeiten zur Umsetzung der EG-WRRL wurden sogenannte Grundwasserkörper abgegrenzt Dies diente vor allem der Sicherstellung einer systematischen Bearbeitung und einer übersichtlichen Verteilung der Bewirtschaftungsaufgaben. mehr