Task-Force Energiewende - Fragen und Antworten

Die Taskforce hat sich das Ziel gesetzt, einen massiv beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien sowie der damit zusammenhängenden Energieinfrastrukturen zu erreichen. Damit sollen die ambitionierten Klimaziele Niedersachsens erreicht und die Energiewende konsequent umgesetzt werden.

1. Die Identifikation von Ausbauhemmnissen sowie die Erarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen zur Hemmnisbeseitigung und damit Beschleunigung des Ausbaus von Windenergie, Photovoltaik, Bioenergie, Stromübertragungsnetzen inkl. Offshore-Anbindungsleitungen sowie der Wasserstoffinfrastruktur.

2. Die systematische Erfassung des Status Quo und das kontinuierliche Monitoring des Ausbaus der Windenergie, Photovoltaik, Bioenergie, Stromübertragungsnetze sowie der Wasserstoffinfrastruktur.

Bis 2035 sollen 65 GW Photovoltaik und 30 GW Windenergie installiert werden. Zudem wird die Landesregierung den Ausbau der Offshore-Windenergie auf letztendlich 70 GW in Nord- und Ostsee unterstützen.

Die Landesregierung hat unter anderem folgende Ziele im Koalitionsvertrag festgelegt:

• Überarbeitung des Niedersächsischen Klimagesetzes und Verschärfung der Klimaziele mit entsprechenden jährlichen Zwischenzielen und dazugehörigen Klimaschutzmaßnahmen
• Beschleunigung bei Planungs- und Genehmigungsverfahren und ein "Klimavorrang"
• Gesetzlich verankerter Vorrang für die klimafreundliche Erzeugung von Strom und Wärme, Energieeffizienz und Maßnahmen der energetischen Sanierung
• Weiterentwicklung der Niedersächsischen Klimaschutzstrategie
• Eine klimaneutrale Landesverwaltung bis 2035

Die Landesregierung hat unter anderem diese Ziele vereinbart:

• Die erforderlichen Weichenstellungen vorzunehmen, damit Niedersachsens Energiebedarf bis 2040 aus Erneuerbaren Energien gedeckt werden kann Notwendige Flächen für den Ausbau von erneuerbaren Energien mobilisieren
• Genehmigungsverfahren vereinfachen, beschleunigen und digitalisieren mit der Taskforce Energiewende
• Anlagebetreiber verpflichten, Kommunen, Bürgerinnen und Bürger und lokale Energiegenossenschaften zu beteiligen
• Gemeinsam mit den regionalen Planungsträgern auf die Ausweisung von 2,2 % der Landesfläche als Windenergieflächen bis 2026 hinzuwirken
• Ausbau der Wasserstoff-Infrastruktur