Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz
Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz und Energie wurde im Juli 1986 eingerichtet. Seitdem liegen seine "klassischen" Aufgaben im Naturschutz, im Gewässerschutz und in der Wasserwirtschaft, beim Abfall und Immissionsschutz sowie in der Genehmigung, Überwachung und Abwicklung von Atomanlagen. Seit 2001 gehören auch die Energiepolitik und der Klimaschutz zu den Aufgaben des Ministeriums.
Unmittelbar wahrnehmbare Umweltbelastungen gehören heute - anders als noch Mitte der achtziger Jahre - weitestgehend der Vergangenheit an: Unsere Luft ist sauberer geworden, Niedersachsens Flüsse, Bäche und Seen sind in weiten Teilen nur noch gering verschmutzt, und Abfälle werden entweder verwertet oder in Anlagen beseitigt, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen. An die Stelle der alten Herausforderungen sind jedoch neue getreten: Klimaschutz und Energieeffizienz, schonender Umgang mit Flächen und Rohstoffen, Lärmbekämpfung und Chemikaliensicherheit - um nur einige Stichworte zu nennen.