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Atomkraftwerk Emsland: Trockenbauplatte von Wand gelöst

PI 084/2023


Im Rahmen von Funktionsprüfungen der lüftungstechnischen Einrichtungen des Notspeisegebäudes im Atomkraftwerk Emsland hat sich eine Trockenbauplatte von einer Brandschutzwand gelöst. Die defekte Platte wurde umgehend ersetzt, die Überprüfung vergleichbarer Wände bliebt ohne Befund. Das Personal, die Anlage und die Umgebung waren zu keiner Zeit gefährdet.

Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz als die zuständige atomrechtliche Aufsichts- und Genehmigungsbehörde wurde von der Betreiberin des Atomkraftwerks Emsland fristgerecht über das Ereignis gemäß Atomrechtlicher Sicherheitsbeauftragten- und Meldeverordnung (AtSMV) nach dem Kriterium N 2.1.3 (INES 0) informiert. Hiernach sind Ausfälle oder Schäden an Einrichtungen des anlageninternen oder bautechnischen Brandschutzes meldepflichtig. Das Ereignis wurde gemäß den Meldekriterien in die Kategorie N (Normal) eingestuft. Nach der internationalen Skala zur Bewertung von Vorkommnissen (INES) ist es der Stufe 0 zuzuordnen.

Artikel-Informationen

erstellt am:
24.08.2023

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