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erstellt am:
18.12.2015
Pressemitteilung Nr. 219/2015
Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz und die Bergbauunternehmen - vertreten durch den Wirtschaftsverband Erdöl und Erdgasgewinnung e.V. (WEG) - haben heute eine Vereinbarung zur Förderung von Untersuchungen von Altlastenverdachtsflächen an Standorten ehemaliger Öl- und Bohrschlammgruben geschlossen. Im Rahmen dieser Vereinbarung beteiligen sich die Unternehmen in den nächsten Jahren mit bis zu 5 Millionen Euro an den Kosten von Untersuchungsmaßnahmen. Ziel der Untersuchungen ist es festzustellen, ob von den historischen Bohrschlammgruben Umweltbelastungen ausgehen.
„Ich freue mich, dass es zu solch einer konstruktiven Lösung unter Einbeziehung aller Beteiligten gekommen ist. Damit wird eine effiziente und sachgerechte Altlastenbearbeitung vor Ort unterstützt“ erklärt Frau Staatssekretärin Kottwitz im Rahmen der Unterzeichnung.
„Bereits vor der aktuellen Diskussion und der Unterzeichnung der Vereinbarung wurde konkreten Hinweisen auf mögliche Belastungen an Standorten auch Jahrzehnte nach Beendigung des Betriebes nachgegangen. Im Falle vorliegender Gefährdungen wurden die Standorte geräumt oder nachhaltig gesichert“, betont WEG-Hauptgeschäftsführer Dr. Christoph Löwer. Nunmehr soll auf Basis der Vereinbarung die Thematik systematisch bearbeitet werden.
Download des Vergleichsvertrags und der dazugehörigen Anlagen unter
http://www.erdoel-erdgas.de/Themen/Klima-Umwelt/Untersuchung-historischer-Oel-und-Bohrschlammgruben
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erstellt am:
18.12.2015