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Kali + Salz

Sander: Weltunternehmen muss Reduzierung an der Quelle hinkriegen


Pressemitteilung Nr. 8/2010

HANNOVER. Zur (gestrigen) Abschluss-Erklärung vom "Runden Tisch Werra" erklärte Umweltminister Hans-Heinrich Sander:

"Nach wie vor halte ich den Bau einer Pipeline zur Nordsee für völlig unrealistisch. Wir müssen alles dafür tun, um weitere Belastungen unseres Küstenmeeres und des Weltnaturerbes Wattenmeer zu vermeiden. Ich bin sicher, dass gemessen an den geschätzten Kosten einer Pipeline von 500 Millionen Euro eine weitgehende Reduzierung der Belastung an der Quelle machbar ist. Hier sehe ich noch weitaus mehr Potential, als mit dem von K + S beschlossenen 360 - Millionen Euro Investitionsprogramm realisiert werden soll."

Sander erinnerte daran, dass Niedersachsen bereits sehr früh am Runden Tisch angeregt habe, einen weltweiten Ideenwettbewerb zu starten, um innovative und bezahlbare Techniken zur Behandlung von Abwässern aus der Kaliproduktion zu ermitteln: "Zu dieser Forderung stehe ich weiterhin, ein Weltunternehmen wie K + S müsste das wirklich hinkriegen."

Artikel-Informationen

erstellt am:
10.02.2010
zuletzt aktualisiert am:
16.03.2010

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