Artikel-Informationen
erstellt am:
13.07.2004
zuletzt aktualisiert am:
16.03.2010
Presseinformation 79/2004
HANNOVER. Das Kabinett hat heute (Dienstag) dem Vorschlag von Umweltminister Hans-Heinrich Sander zur Modernisierung der Niedersächsischen Umweltverwaltung zugestimmt.
So werden ab 01. Januar 2005 die Landesaufgaben der Wasserwirtschaft und des Naturschutzes - bisher verteilt auf vier Bezirksregierungen, Niedersächsisches Landesamt für Ökologie (NLÖ) und Niedersächsisches Landesamt für Wasserwirtschaft und Küstenschutz (NLWK) - gebündelt vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) wahrgenommen. "Wir nutzen so die bewährten Strukturen und sind in der Fläche präsent", erläuterte Sander.
Zum zentralen Ansprechpartner der niedersächsischen Betriebe in allen Fragen des anlagenbezogenen Umweltschutzes und der Arbeitssicherheit wird die Gewerbeaufsicht ausgebaut. "Alle zehn Gewerbeaufsichtsämter bleiben an ihren bisherigen Standorten", erklärte der Minister. "Denn wichtig ist die Nähe zu den Kunden und auch hier die Präsenz in der Fläche."
Die Großschutzgebietsverwaltungen werden künftig als eigenständige Behörden organisiert und dem Umweltministerium direkt unterstellt.
"Mit dieser Modernisierung der Strukturen sind die Voraussetzungen dafür geschaffen, 400 Stellen einzusparen, fast 50 Prozent durch Aufgabenwegfall und Rationalisierung", betonte Sander. "Ziel ist eine stärkere Kundenorientierung und damit eine größere Akzeptanz in der Bevölkerung. Denn das ist wichtig für eine schlagkräftige und moderne Umweltverwaltung."
Hinweis: Die detaillierte Übersicht zur Modernisierung der Umweltverwaltung ist unter www.mu1.niedersachsen.de zu finden
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13.07.2004
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16.03.2010