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Biodiversitätsberatung für Landwirtinnen und Landwirte
Die erweiterte Beratung zum Biotop- und Artenschutz stellt das Bindeglied zwischen den naturschutzfachlichen Zielsetzungen einer Region, den dort wirtschaftenden landwirtschaftlichen Betrieben sowie sonstigen Akteur:innen und Flächennutzer:innen/ - bewirtschafter:innen dar.
Eine ihrer Aufgaben ist der Aufbau und die Vernetzung von Strukturen und Akteur:innen, um eine effektive Bündelung vorhandener und auch möglicher Initiativen für ein Mehr an Arten- und Lebensraumvielfalt unter Berücksichtigung ökonomischer Gesichtspunkte für die Teilnehmer:innen zu erreichen.
Die regional koordinierenden Berater*innen werden auch als „Kümmerer“ vor Ort wahrgenommen. Sie sind das Bindeglied zu den regional aktiven Akteur*innen. Sie unterstützen die Fortsetzung des Dialogs zum Nds. Weg auf LK-Ebene. Sie bilden Netzwerke und reg. AGs mit dem Ziel der Einbindung aller aktiven Akteure und Programme sowie Einrichtungen:
Ihre konkreten Aufgaben:
- Erarbeitung eines naturschutzfachlichen Ziel- und Maßnahmenkonzeptes,
- Vernetzung von Biotopstrukturen,
- Finanzierungs- und Förderprogramme sowie Anwendung agrarstruktureller Instrumente nutzbar machen,
- Organisation von Vorträgen, runden Tischen, Feldrundfahrten, Vorstellung von Best Practice-Beispielen, Termine auf einzelnen Höfen, ausgewählten Flächen, Erstellung von Flyern und Begleitung der Umsetzung,
- praktische Beratungstätigkeit.
Die Hintergründe und Umsetzungsmöglichkeiten wurden in einem Eckpunktepapier fixiert.
Neben der koordinierenden Biodiversitätsberatung des Nds. Weges gibt es die einzelbetriebliche Beratungsförderung (EB) für landwirtschaftliche Betriebe u.a. zur Erhaltung und Verbesserung der Biodiversität (finanziert als ELER-Fördermaßnahme).
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