Artikel-Informationen
erstellt am:
26.04.2016
Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz hat am Dienstag (heute) mitgeteilt, dass der im Atomkraftwerk Grohnde (KWG) festgestellte meldepflichtige Schaden an einer der vier Nachkühlpumpen zu umfangreichen Untersuchungen bezüglich der Ursache und der Auswirkung auf die Anlage führt.
Bereits Ende letzter Woche hatte das Ministerium darüber informiert, dass sich die Revision verlängert.
Das erforderliche Untersuchungsprogramm wird mit der Atomaufsicht abgestimmt, durch Mitarbeiter des Umweltministeriums und externe Sachverständige eng begleitet und in Abhängigkeit von Ergebnissen bei Bedarf erweitert.
Das Umweltministerium wird über den Abschluss der Untersuchungen berichten, wobei ein Zeitpunkt dafür aktuell nicht genannt werden kann. Der Betreiber geht davon aus, dass die Anlage nicht vor dem 22.05.2016 wieder am Netz sein wird.
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26.04.2016