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Umweltministerium zum Kennzahlenvergleich der Wasserversorger 2015: Hohe Servicequalität und Schwerpunkt Nachhaltigkeit

Pressemitteilung Nr. 80/2016


Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz hat am Dienstag (heute) über die Ergebnisse des landesweiten Kennzahlenvergleichs der Wasserversorger in Niedersachsen informiert. Die Branche war nach 2009 und 2012 erneut aufgefordert, durch ihre Teilnahme an dem Projekt Politik und Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass der Weg der Modernisierung und Effizienzsteigerung in der Wasserversorgung konsequent weitergeht. Zusammenfassend wird darin festgestellt, dass die Unternehmen und Einrichtungen nachhaltig einen hohen Standard bei Wasserqualität, Service, Wirtschaftlichkeit und Sicherstellung der Versorgung bieten.


An der Erhebung nahmen 44 niedersächsische Unternehmen teil, die mit 207,2 Millionen Kubikmetern rund 58 Prozent der Trinkwasserabgabe im Land repräsentieren. Im Vergleich zu den Schadensraten in den Verteilnetzen liegen die hiesigen Wasserversorgungsunternehmen deutlich unter den Werten, die sich bei ähnlichen Projekten in anderen Bundesländern ergeben haben.


„Die durchweg guten bis sehr guten Kennzahlenwerte, vor allem in Bezug auf nachhaltiges Handeln, Qualität und Kundenservice, zeugen von der Leistungsstärke der Unternehmen“, sagte Umweltminister Stefan Wenzel in Hannover. Die Ergebnisse zeigten, dass die Zukunft der Wasserversorgung durch langfristigen Ressourcenschutz landesweit sichergestellt ist.

Ressourcen- und Umweltschutz sowie umfangreiche nachhaltige Vorsorgemaßnahmen nehmen bei den Wasserversorgern mittlerweile den größten Anteil an finanziellen Aufwendungen ein. Aber auch die Unternehmensentwicklung hat weiterhin einen hohen Stellenwert.

Das Projekt wurde unterstützt durch den Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, den Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e. V., den Wasserverbandstag e.V. Bremen | Niedersachsen | Sachsen-Anhalt, den Verband Kommunaler Unternehmen sowie den Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund, den Niedersächsischen Städtetag und das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz.

Die detaillierten Ergebnisse sind in Form einer Broschüre zusammengestellt und können unter www.kennzahlen-h2o.de aus dem Internet heruntergeladen werden.


Artikel-Informationen

erstellt am:
05.04.2016

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