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erstellt am:
24.07.2014
Pressemitteilung 102/2014
Die beim Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) eingereichten Antragsunterlagen zur Genehmigung der Einleitung von Salzabwasser aus der Kaliproduktion in die Nordsee sind an die Firma K+S Kali GmbH zurückgeschickt worden. Das hat das Umweltministerium in Hannover am Donnerstag (heute) mitgeteilt. Nach eingehender Prüfung hat der NLWKN als zuständige Wasserbehörde die Unterlagen als unvollständig und unzureichend bewertet.
Das vorgelegte gewässerökologische Gutachten sei nicht geeignet, um das Antragsbegehren zu rechtfertigen, sagte Umweltminister Stefan Wenzel. Das Gutachten komme unter anderem zu dem Ergebnis, dass die vorgesehene Einleitung „tendenziell zu einer Verschlechterung im Sinne der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) führen kann“. Vor diesem Hintergrund sei der Antrag nicht nachvollziehbar.
K+S wurde aufgefordert, erst beziehungsweise nur dann einen neuen Antrag vorzulegen, wenn die Unterlagen vollständig und prüffähig sind.
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erstellt am:
24.07.2014