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erstellt am:
01.10.2010
Pressemitteilung 86/2010
HANNOVER. Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt und Klimaschutz veröffentlicht ab sofort den Stand der Verfahren im Zusammenhang mit der Stilllegung der Schachtanlage der Asse II im Internet, informierte die Sprecherin des Umweltministeriums. Transparenz sei dem Umweltministerium als zuständiger Genehmigungsbehörde wichtig, vor allen Dingen für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Wolfenbüttel.
Das Konzept des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) zur Stilllegung der Schachtanlage Asse II sieht eine vollständige Rückholung aller eingelagerten radioaktiven Abfälle vor. Zur Prüfung der Machbarkeit dieses Konzeptes ist eine so genannte Faktenerhebung erforderlich. In einem ersten Schritt plant das BfS, die Einlagerungskammern 7 und 12 anzubohren. Das BfS hat angekündigt, den hierzu erforderlichen Antrag nach § 9 Atomgesetz beim Niedersächsischen Umweltministerium - der zuständigen Genehmigungsbehörde - im Oktober 2010 einzureichen.
Auf Wunsch des BfS hatte zum ersten Schritt der Faktenerhebung bereits am 25. August 2010 eine erste Antragskonferenz stattgefunden. Besprochen wurden die für eine sachgerechte Prüfung des Antrages erforderlichen und vom BfS noch zu erarbeitenden Unterlagen.
Alle aktuellen Informationen über den Stand der Verfahren im Zusammenhang mit der Stilllegung der Schachtanlage der Asse II finden Sie unter www.umwelt.niedersachsen.deArtikel-Informationen
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01.10.2010